Gefährliche Produkte Montag, 09.05.2016
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) unterrichtet in der Reihe "Gefährliche Produkte - Informationen zur Produktsicherheit" über die Auswertung der Daten zur Produktsicherheit.
Die Ausgabe mit den Gefährlichen Produkten für das Jahr 2015 Kenntnis liegt jetzt vor.
Bei dieser Betrachtung werden grundsätzlich nur Produkte berücksichtigt, die dem Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) und den zugehörigen Verordnungen (ProdSV) unterliegen. Produkte, die (auch) anderen Rechtsvorschriften zuzuordnen sind, werden nur in Ausnahmefällen berücksichtigt.
Auch die EU-Kommission legte ihren Bericht für die EU vor.
Im Jahr 2015 lösten mehr als 2000 gefährliche Produkte
EU-weiten Alarm aus. Die meisten Gefahrenmeldungen an das
EU-Schnellwarnsystem gingen im letzten Jahr in den Bereichen
Kleidung und Spielzeug ein. Mit 62 Prozent der gemeldeten
Gefährlichen Produkte steht China im Schnellwarnsystem nach
wie vor ganz oben auf der Liste der Ursprungsländer. 2015
wurden insgesamt 2072 Warnmeldungen im System registriert.
In Bezug auf die Risiken wurden in der EU am häufigsten (25%
der Gesamtzahl der Mitteilungen) chemische Risiken gemeldet,
gefolgt von Verletzungsgefahr (22%), die im Vorgängerbericht
ganz oben auf der Liste stand.
Bildquelle: BAuA
9.5.16
BB