Werkstoffliche Trends und Herausforderungen für Elastomere in aktuellen Fahrzeuganwendungen

Dr. Marc Kreye - Volkswagen AG


TPU means more – Overview of thermoplastic polyurethanes and insights into PU-rubber hybrid materials

Dr. Patrick Bolze, Dr. Patrick Drawe - BASF Polyurethanes GmbH

Thermoplastic polyurethane (TPU) is an unique material with excellent mechanical properties and a broad application range. TPU will be shortly introduced by starting from the different building blocks. Afterwards a short overview about properties and application range in comparison to other elastomers will be given. Some interesting applications will be displayed, and current important research fields introduced. Finally, an out-of-the-box approach using TPU as raw material for PU-Rubber hybrid materials will be presented.


TPU in der additiven Fertigung bei Covestro

Dr. Dirk Achten - Covestro Deutschland GmbH

Thermoplastische Polyurethane (TPU) können als das „Schweizer Taschenmesser“ der Additiven Fertigung angesehen werden. Die große Vielfalt an Bausteinen ermöglichen Eigenschaften nach Bedarf anzupassen, von weich und elastisch bis hart und zäh, auch für kleine Produktionsmengen. Dies ist der Grund dafür, dass TPU-Materialien in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Es ist allgemein bekannt, dass TPUs in allen thermoplastischen Additiv-Fertigungstechnologien verwendet werden können, wie Powder Bed Fusion, Fused Filament Fabrication oder Pellet-Druck. Der Vortrag wird sich auf neue Fortschritte in den 3D-Drucktechnologien, spezifische Formulierungsoptionen und Nachbearbeitung konzentrieren, welche die Einsetzbarkeit erneut erweitern.


Härtung von 2K Polyurethanen ohne Zutritt von Umgebungsfeuchte

Dr. Jan Olaf Schulenburg - ISO-ELEKTRA Elektrochemische Fabrik GmbH

Polyurethan Gießharze werden oft in abgeschlossenen Gehäusen verwendet und müssen dort ohne einen Zutritt von Luftfeuchtigkeit aushärten. Der Vortrag zeigt, wie dieser Vorgang simuliert werden kann, um Auswirkungen auf die Eigenschaften vorherzusagen.


Die additive Fertigung von kautschukbasierten hochviskosen Formteilen - Ein Statusbericht

Dr. Benjamin Klie - Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e.V.


Integrierte Sensorik im Gummiverbund

Steffen Hadeler - Institut für Mikroproduktionstechnik – Leibniz Universität Hannover

Die Integration von Sensorik in verschiedenste Bauteile wird immer weitere vorangetrieben um beispielsweise eine dauerhafte Zustandsüberwachung oder Schadensmeldung zu ermöglichen. Hochflexible Bauteile wie Gummi sind in vielerlei Anwendungen zu finden, sodass eine Sensorintegration hier ebenfalls von Interesse ist. Klassische Sensoren sind jedoch inkompatibel zu den hohen Anforderungen des Materials. Am Institut für Mikroproduktionstechnik der Leibniz Universität Hannover wurden Untersuchungen zur Integration von Sensorik im Gummi durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Fertigungsansätze zur Optimierung der integrierten Sensorik sowie der Verbesserung des Herstellungsverfahrens verfolgt, welche in diesem Vortrag gezeigt werden.


Elektrisch- leitfähige thermoplastische Elastomere – Einfluss unterschiedlicher Verarbeitungsmethoden auf die elektrischen Eigenschafte

Alexander Dill - ALLOD Werkstoff GmbH & Co. KG

Recycling von EPDM Gummiabfällen als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft Gummi-Abfall als sekundären Rohstoff für hochwertige Elastomerprodukte ohne Zugabe von Rohkautschuk zu nutzen, ist eine chemische und verfahrenstechnische Herausforderung. Dies wird in einem von der DBU finanzierten Projekt der Hochschule Osnabrück untersucht. Das übergeordnete Ziel ist die Entwicklung eines kontinuierlichen Extrusionsverfahrens zum stofflichen Recycling von Elastomer-Abfällen. Die Untersuchungen zur Devulkanisation im Innenmischer und erste Ergebnisse zur Übertragung auf den kontinuierlichen Prozess werden vorgestellt.


Recycling von EPDM-Gummiabfällen als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Larissa Gschwind - Hochschule Osnabrück

Recycling von EPDM Gummiabfällen als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft Gummi-Abfall als sekundären Rohstoff für hochwertige Elastomerprodukte ohne Zugabe von Rohkautschuk zu nutzen ist eine chemische und verfahrenstechnische Herausforderung. Dies wird in einem von der DBU finanzierten Projekt der Hochschule Osnabrück untersucht. Das übergeordnete Ziel ist die Entwicklung eines kontinuierlichen Extrusionsverfahrens zum stofflichen Recycling von Elastomer-Abfällen. Die Untersuchungen zur Devulkanisation im Innenmischer und erste Ergebnisse zur Übertragung auf den kontinuierlichen Prozess werden vorgestellt.