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SCIP-Datenbank Mittwoch, 01.01.2020

Informationen zu Inhalten in Produkten.

Die SCIP-Datenbank (Substances of Concern in Products) soll insbesondere die Recykler mit notwendigen Informationen zu Inhalten in Produkten versorgen. Langsam nimmt die dafür vorgesehene Datenbank im Regime der Europäischen Chemikalienagentur Gestalt an.

Lieferanten von Gegenständen, die einen besonders besorgniserregenden Stoff (SVHC) auf der Kandidatenliste nach der REACHVO enthalten, müssen der ECHA Informationen über ihre sichere Verwendung übermitteln. Ziel ist es, den Gehalt an gefährlichen Stoffen in Materialien und Produkten grundsätzlich zu senken. Über die Substitution gefährlicher Chemikalien soll die Kreislaufwirtschaft gefördert werden.

Die neue SCIP-Datenbank soll Informationen für Recykler und Verbraucher bündeln und auffindbar machen. Ein Prototyp der Datenbank ist für Anfang 2020 geplant. Unternehmen, die Artikel in der EU in Verkehr bringen, müssen ab dem 5. Januar 2021 Meldungen einreichen.

Die Datenbank wird in der Abfallrahmenrichtlinie der EU gefordert. Die ECHA hat jetzt einen Workshop zur Umsetzung durchgeführt:

Bildquelle: ECHA


BB
05.12.19