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Nachhaltige Produktion mit 3D-Druck Mittwoch, 16.03.2022

Im Hinblick auf eine nachhaltige Fertigung können bei 3D-gedruckten Produkten folgende Aspekte relevant werden: Leichtbaukonstruktionen, Funktionsintegration und Produktdesigns, die komplexe Fertigungsherausforderungen lösen und gleichzeitig Abfall reduzieren

Ferner kann ein Ersatzteilmanagement auf Abruf mit 3-Druck Überproduktion und lange Transportwege verhindern.

So hat z.B. EOS, ein führender Technologieanbieter im industriellen 3D-Druck von Metallen und Kunststoffen, sich einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz und den Unternehmenszweck der nachhaltigen Fertigung eingeführt. Ziel ist es, gemeinsam mit den Kunden zukünftige Produktion weniger umweltschädlich zu gestalten.

EOS hat nach eigenen Angaben zusammen mit seinem Kunden YOU MAWO und dem Fraunhofer EMI eine Lebenszyklusanalyse (LCA) über den gesamten Lebenszyklus einer 3D-gedruckten Brillen von YOU MAWO durchgeführt. Danach weisen diese Brillen einen um bis zu 58 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck zu ebenfalls untersuchten konventionellen Herstellungsszenarien aus. Außerdem entstünden bei der 3D-Druck-Produktion 80 % weniger Abfall als bei einer konventionellen Herstellung von Acetatbrillen. Zusätzlich seien additiv gefertigte Brillen stabiler und leichter.

 

AK
15.3.22