Globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung

Ein erster Entwurf für ein globales Abkommen gegen die Plastikflut liegt vor. Dieser sogenannte “Zero Draft” bildet die Grundlage für die bevorstehenden Vertragsverhandlungen in Nairobi (13.-19.11.2023), die dritte von fünf Verhandlungsrunden.

Das finale UN-Plastikabkommen wird Ende 2024 erwartet. Das deutsche Bundesumweltministerium ist hier ein maßgeblicher Treiber. Das Abkommen wird Verpflichtungen der Staaten enthalten.

Das Ziel des international rechtsverbindlichen Instrumentes ist die Umweltbelastung mit Kunststoffen zu beenden und die menschliche Gesundheit sowie die Umwelt zu schützen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten diverse Regulierungsobjekte identifiziert und notwendigen Maßnahmen verpflichten eingeführt werden.

AK
18.9.23