Das IKK – Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik diskutierte am 07. Juni in der Universität Hannover mit hochkarätigen Referenten und fast 100 interessierten Teilnehmern die technischen Möglichkeiten der Kreislaufführung von Kunststoffen und Kunststoffbauteilen im Automobilbereich.
Die Kunststoffindustrie ist im Umbruch. Verarbeitungs- und Gebrauchsperformance der Polymerwerkstoffe standen bisher im Vordergrund. Seit einigen Jahren wird die Nachhaltigkeit immer wesentlicher.
Im Rahmen des diesjährigen IKK-Kolloquiums wurden aus dem Automobilbereich dazu konkrete Lösungsansätze vorgestellt. Aus den Reihen der mittelständischen Zulieferer kam die berechtigte Frage, wer die Kosten für die Kreislaufführung tragen werde. Einig war man sich: Kreislaufführung geht nur, wenn alle im Wertschöpfungskreis ihren Beitrag leisten.
Während der verlängerten Mittagspause und zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Teilnehmer die umfassende Ausstattung des IKK zum Thema Kunststoffrecycling in Augenschein nehmen.
Bild: © IKK
v.l.n.r. Mike Herbig, Audi AG, und Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres, IKK
BB
14.06.23