Die „grüne“ Seite macht anlässlich der Verhandlungen zum UN Plastikabkommen mobil gegen Kunststoffe. Mit dem Manifest für eine #plastikwende. Jetzt! wird die Regulierung und Verringerung der Produktion von Neuplastik gefordert.
Zusdem würden mehr als 16.000 Chemikalien bei Plastik-Produktion eingesetzt, zu viele und zu unreguliert. 4200 der eingesetzten Chemikalien gelte aufgrund ihrer Eigenschaften als gefährlich. Das Manifest plädiert für ein Verbot gefährlicher Plastikchemikalien.
Viele würden sich für die Mehrwegpflicht in der To-Go-Gastronomie aussprechen. In der vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Auftrag gegebenen Civey-Umfrage zum Thema Mehrwegpflicht in der To-Go-Gastronomie sprächen sich 58,3 Prozent der Befragten für eine Mehrwegpflicht in der To-Go-Gastronomie aus, sofern eine schnelle und unkomplizierte Rückgabe gewährleistet ist. 28,5 Prozent seien dagegen. Das müsse in der deutschen Verpackungsgesetzgebung deutlich implementiert werden.
Zum Exit Plastik-Bündnis gehören: a tip: tap e.V., Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., Forum Umwelt und Entwicklung, Greenpeace e.V., Heinrich-Böll-Stiftung, HEJSupport e.V., Women Engage for a Common Future e.V. (WECF), Zero Waste Germany e.V. und Zero Waste Kiel e.V.
AK
1.5.24
