Zukunft der Fluorpolymere

Unter Federführung der pro-K Fluorpolymergroup fand eine hochrangige europäische Expertenkonferenz zum Sachstand der Fourpolymere in der Stoffgruppe der PFAS statt.

 

Über 20 Vertreter deutscher und europäischer Organisationen und Verbände haben an der ersten europäischen Expertenkonferenz zu PFAS teilgenommen. Kern des von Dr. Michael Schlipf, Vorsitzender der pro-K Fluorpolymergroup, geleiteten Treffens, war die Vorstellung der ersten Ergebnisse der beiden Studien von Chemservice und Conversio. Bei der Studie von Chemservice werden vor allem mögliche Alternativwerkstoffe zu Fluorpolymeren und die sozio-ökonomischen Auswirkungen bei einem potenziellen Verzicht auf Fluorpolymere betrachtet. Die Studie von Conversio setzt sich vor allem mit dem Thema End-of-Life und den aktuellen Produktströmen bei Fluorkunststoffen auseinander.

Einer weitere Konferenz steht an koordiniert von pro-K mit den europäischen Behörden, u.a. auch der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Chemikalienbewertung und Risikomanagement (BAuA). Diese soll dem weiteren europäischen Abstimmungsprozess um die Stoffgruppe der PFAS und der Sonderrolle dienen, die die Fluorpolymeren hierbei einnehmen.

 

AK
12.7.22