BASF und KIT entwickeln gemeinsam integrierte Prozesse zur Herstellung nanostrukturierter Funktionsmaterialien

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die BASF SE haben mit dem „IP3“ – innovative Produkte, intelligente Partikel, integrierte Prozesse – ein gemeinsames Labor für Verfahrenstechnik in Karlsruhe gegründet. Der Finanzierungsrahmen des auf zunächst 5 Jahre eingerichteten Labors liegt bei etwa acht Millionen Euro, die von BASF, KIT und dem Land Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt werden.

Das IP3-Team umfasst in seiner ersten Phase 20 Forscher, darunter 11 Doktoranden; von Seiten des KIT beteiligen sich zunächst fünf Institute an der Zusammenarbeit.


Ziel sind partikulär aufgebaute Materialien mit extrem kleinen, aber sehr präzise über die Prozessführung steuerbaren Strukturen.  Einsatzmöglichkeiten für die nanostrukturierten Funktionsmaterialien bestehen in der organischen Elektronik, bei Pigmenten, Agro-Chemikalien und Arzneimitteln, oder als Katalysatoren. Gleichzeitig sehen die beteiligten Wissenschaftler bessere Chancen für eine nachhaltige Produktion auch bekannter Materialien. Presseinformation >



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