Ausgezeichnete Oberflächen

Der neue Opel Adam gewinnt mit Materialien von Benecke-Kaliko Designpreis für das beste Interieur eines Serienfahrzeugs.

Große Ehre für einen kultigen Stadtflitzer und die Automobilinnenraumoberflächen von Benecke-Kaliko: Der neue Opel Adam ist auf der Fachmesse „Automotive Interiors Expo 2013“ in Stuttgart mit dem Designpreis für das beste Interieur eines Serienfahrzeugs ausgezeichnet worden. Er ist das erste Serienfahrzeug, bei dem die neuen kratzfesten Oberflächenmaterialien von Benecke-Kaliko zum Einsatz kommen. Unterstützung haben die Designer von Opel auch durch die einzigartige Simulationstechnologie von Benecke-Kaliko erfahren. Sie ermöglichte es, die Optimierungspotenziale bei der Gestaltung der Instrumententafel auszuschöpfen.
 
Mit dem Preis belohnt die internationale Jury aus renommierten Motorjournalisten auch die schier unendlichen Individualisierungsmöglichkeiten im Innenraum des Opel Adam: Beinahe 82.000 Kombinationsmöglichkeiten lassen beim Interieur-Styling kaum Wünsche offen. Runde Instrumente im klassischen Chronografenstil, eine markant-trendige Anzeigenbeleuchtung und chromverzierte Bedienelemente setzen ebenso Akzente wie die hoch kratzfeste Oberfläche TEPEO 2® Protect der Instrumententafel.
 
Zwei Jahre hat Benecke-Kaliko an dem innovativen Material entwickelt. Das Geheimnis der Kratzbeständigkeit liegt im Einsatz von Polymeren, die bei der Beanspruchung mit spitzen Gegenständen schlichtweg ausweichen. Das elastische Material gibt beim Kontakt mit harten Kanten sofort nach und kehrt anschließend wieder in seine Grundform zurück. Unterstützt wird der positive Eindruck im Cockpit von Acella® Bezugsmaterial – ebenfalls von Benecke-Kaliko – bei den zweifarbigen Türinserts und Beneron® Kompaktfolie beim Trittschutz.
 
Die zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten stellen ebenfalls hohe Anforderungen an die Designteams. Statt – wie bislang üblich – eine Handvoll Innenraumvarianten zu entwerfen, sind es beim Opel Adam zigtausende. Zur Wahl stehen nicht nur verschiedene Farbkombinationen, sondern auch unterschiedliche Oberflächennarben. Hier konnte Benecke-Kaliko die Designabteilung von Opel mit seiner einzigartigen Simulationstechnologie unterstützen.
 
Mittels 3D-Darstellung hilft die Simulation, in hohem Maße Zeit und Geld bei der Entwicklung zu sparen. Sie simuliert jeweils die Herstellung von Bauteilen wie Instrumententafeln und Türverkleidungen bis ins kleinste Detail. Dadurch konnte Benecke-Kaliko den Kunden Opel bereits in der Designphase für die Instrumententafel unterstützen und ihm schnell ein Feedback geben, ob sich der gewünschte Entwurf realisieren lässt, wo Dünnstellen, Falten oder Narbverzüge hätten auftreten können. „Denn gerade bei technischen Narben, wie sie beim Opel Adam zum Einsatz kommen, würden größere und unterschiedliche Verzüge auch dem Endverbraucher negativ auffallen“, erklärt Michael Mäker, Leiter des Technologie-Centers Oberflächen bei Benecke-Kaliko. Mit der Simulation von Benecke-Kaliko konnte die Instrumententafel so optimiert werden, dass das bestmögliche Ergebnis erzielt wurde. In der neuesten Version SurfvisTM 3D kann das Simulationsprogramm jetzt sogar die Narbe selbst abbilden und ermöglicht so eine fotorealistische Darstellung der Oberflächen am späteren Bauteil.
 Bild: Opel – Die Innenraumoberflächen von Benecke-Kaliko prägen das Cockpit des neuen Stadtflitzers.

Erstellt am 21.7.2013