Biopolymere in der Spritzgussverarbeitung
Zum Thema „Biopolymere in der Spritzgussverarbeitung“ kamen Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft am 6. Juni 2013 im WIP zusammen.
„Das Wissen aus den Hochschulen möglichst schnell in die Produktion zu bewegen, ist ein Ziel des WIP-Kunststoffe,“ so die Netzwerkkoordinatorin Berit Bartram. Diese Veranstaltung basierte auf Wissen aus dem Institut für Biopolymere und Bioverbundwerkstoffe, Hochschule Hannover, untermauert durch die KraussMaffeiTechnologies GmbH und die UL International TTC GmbH. Viele Fragen wurden diskutiert, Erfahrungen wurden ausgetauscht. Am Ende der Veranstaltung stand der Wunsch nach mehr faktenbasiertem Bewusstsein in der Gesellschaft und damit verbunden mehr Kunden, die Nachhaltigkeit ernst nehmen und verstärkt Biopolymere einfordern.Das Thema „Biopolymere in der Spritzgussverarbeitung“ wird weiterverfolgt. Insbesondere zu Verarbeitungsparametern muss verstärkt Wissen vermittelt und Unsicherheit abgebaut werden. Melden Sie sich in der WIP-Geschäftsstelle, wenn Sie über die weiteren Schritte informiert sein wollen.
Programm und Vorträge am 6. Juni 2013:Marktübersicht Biokunststoffe
Prof. Hans-Josef Endres, IfBB Verarbeitungstechnische Kennwerte für Biokunststoff
Dr. Bahman Sarabi, UL International TTC GmbH Vortrag bitte verlinkenBesonderheiten im Spritzgussverfahren
Stefan Schierl, KraussMaffeiTechnologies GmbH Verarbeitung von Polylactid (PLA)
Dr. Andrea Siebert-Raths, IfBB Beratungsdienstleistung für die Biokunststoffverarbeitende Industrie
Prof. Hans-Josef Endres, IfBB
Problemfelder identifizieren – Fragen wurden aufgegriffen. Für einige Fragen gab es bereits Antworten, andere müssen noch gelöst werden.
Bildquelle: Henkel AG & Co. KGaA
Erstellt am 8.6.2013