Drastische Preissenkungen für Kunststoff Neuware gefährdet europäische Recycler

Die Preisimplosion für Kunststoff-Neuware bei gleich bleibend hohen Sammelkosten für Recyclingware und damit hohen Kosten für Altkunststoffe, lässt massive Veränderungen in der europäischen Recyclingbranche erwarten.

Um das Ziel einer 50-prozentigen stofflichen Altkunststoffverwertung zu erreichen, müssen Kapazitäten zur Rückführung und Aufbereitung der Altkunststoffe erhalten und weiter ausgebaut werden.

Die Lage wird weiter verschärft durch die Bestrebungen, Abfall am Ort der Entstehung zu verwerten und den Überseeexport zu unterbinden. Die europäische Kunststoff-Recyclingbranche mit einer auf 5 Mio. t gewachsenen Aufbereitungskapazität steht so vor großen logistischen- und Kapazitäts-Problemen.

Verschiedene Arbeitsgruppen des Verbandes der European Plastics Recyclers (EuPR) in Brüssel bieten den betroffenen Unternehmen eine Kommunikationsplattform an, um eine Lösung zu finden. Mehr Informationen >

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