Fördergeld Kunststoffkreislaufführung

KuRT fördert Projekte zur Kunststoffkreislaufführung. Neues Förderprojekt des BMBF.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat ein neues Förderprojekt im Rahmen von FONA aufgelegt: Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Kunststoffrecyclingtechnologien (KuRT).Mit dieser Fördermaßnahme will das BMBF die Entwicklung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft in Deutschland weiter vorantreiben und die hochwertige Kreislaufführung von Kunststoffen ausbauen. Durch intelligente Nutzungskonzepte für Kunststoffe, eine verbesserte Logistik und Sammlung sowie den hochwertigen Einsatz von Kunststoffrezyklaten soll eine deutliche Steigerung der tatsächlichen Recycling- bzw. Rezyklateinsatzquoten ermöglicht werden. Erhöhte Wirtschaftlichkeit bei der Kreislaufführung von Kunststoffen und die Steigerung der Qualität des Kunststoffrecyclings sind übergreifende Ziele.Das Programm ist weit gefasst. Details zur Zielsetzung und Anregungen für Projekte sind unter 2. Gegenstand der Förderung nachzulesen (Anlage S. 2f).Eine starke Wirtschaftsbeteiligung wird ausdrücklich eingefordert, da Lösungen für die Praxis angestrebt werden sollen. Vorhaben mit einem Schwerpunkt zur (Weiter-)Entwicklung von Biokunststoffen bzw. biotechnologischen Methoden und Verfahren sind im Rahmen der vorliegenden Förderbekanntmachung nicht förderfähig.Anträge für die 9 monatige Konzeptphase müssen am 30. Oktober 2020 eingereicht sein. Diese Phase ist mit max. 150.000€ gefördert. Zuwendungsfähig sind projektbezogenen Personal-, Reise- und Sachaufwand. Die anschließende Umsetzungsphase kann eine Laufzeit zwischen 3-5 Jahren haben. Die Beihilfeintensität hängt von verschiedenen Randbedingungen ab, kann für Unternehmen bis zu 80% betragen (Anlage S. 12).



Aufbereitete Informationen des Projektprojektträgers
Bekanntmachung der Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zum Thema „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Kunststoffrecyclingtechnologien (KuRT)“ im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung – FONA3“ vom 10. Juni 2020