Fortbildung im DIK

21. November 2011/ Hannover – Das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie e. V., Hannover, bietet im wieder eine Reihe von Fortbildungsveranstaltungen an.

Die Fortbildungsveranstaltungen des Deutschen Instituts für Kautschuktechnologie
e. V. im November und Dezember 2011:

  • Mikroskopietage
  • Verarbeitung II – Vulkanisatherstellung
  • Chemische Analytik
  • Lebensdauer – Simulation

Mikroskopietage

29. – 30. November 2011Im Rahmen der Mikroskopietage soll ein Überblick über mikroskopische und elektronenmikroskopische Methoden und deren Anwendung speziell im Bereich der Elastomere und Polymermaterialien gegeben werden. Darüber hinaus werden neuartige Methoden und Weiterentwicklungen in der Mikroskopie sowie deren Möglichkeiten für den Anwender vorgestellt. Die Bandbreite der Vorträge reicht dabei von der Probenpräparation über licht- und elektronenmikroskopische Verfahren bis hin zur Computertomographie. Dieses Seminar ist kostenlos.

Fortbildungsmodul: „Verarbeitung II – Vulkanisatherstellung“

21. – 25. November 2011Die Eigenschaften und die Leistungsfähigkeit von Elastomerbauteilen hinsichtlich Formstabilität, Lebensdauer und Elastizität werden neben der Rezeptur und den Verarbeitungsschritten der Halbzeugherstellung durch die Chemie der Vulkanisation und durch die eingesetzten Vulkanisationsverfahren wesentlich bestimmt. Entsprechend zielt dieses Fortbildungsmodul auf die Vermittlung von umfassenden Kenntnissen zum Mechanismus, zur Effizienz und Kinetik unterschiedlicher Vernetzungssysteme in Verbindung mit geeigneten Vulkanisationsverfahren. Nur die richtige Auswahl des Vernetzungssystems und der Vulkanisationsparameter führt zu einer technisch und wirtschaftlich erfolgreichen Bauteilherstellung.

Fortbildungsmodul: „Chemische Analytik“

22. – 23. November 2011Der Einsatz von modernen analytischen Methoden zur Qualitätsüberwachung, zur Schadensaufklärung z. B. in Verbindung mit Reklamationen, zur Reinheitsüberprüfungen von Rohstoffen sowie allgemein zur Werkstoffanalyse hat einen hohen Stellenwert in der Anwendung von Elastomeren sowie in der Werkstoffentwicklung und Elastomerherstellung erlangt. Gleiches gilt für Umweltaspekte wie Emissionen, Gerüche und Lebensmittelbedarfsgegenstände. Dieses Fortbildungsmodul behandelt Grundlagen, Strategien und Anwendungsbeispiele moderner instrumenteller Analysenmethoden in Theorie und Praxis.

Fortbildungsmodul: „Lebensdauer – Simulation“

05. – 07. Dezember 2011Die Lebensdauer von technischen Gummiwerkstoffen hängt von vielen, häufig miteinander gekoppelten Einflussfaktoren ab. Die Auswirkungen der chemischen und thermischen Alterung und die Komplexität der Ermüdungseigenschaften von Elastomeren unter mehrachsigen Belastungszuständen sind in Verbindung mit Ansätzen zur Lebensdauervorhersage und deren Anwendung ein wesentlicher Bestandteil dieses Fortbildungsmoduls. Weiterhin ist die computergestützte Simulation der Belastungsprozesse von Elastomerbauteilen als Ausgangspunkt für die optimierte Auslegung von Bauteilen ein aktuell zu behandelndes Thema.