Gedruckte Elektronik

Merck leitet europäisches Konsortium für gedruckte Elektronik

Gegenstände des täglichen Gebrauchs mit kommunikativer Intelligenz auszustatten, ist ein Ziel laufender Arbeiten. Um diesem Ziel näher zu kommen haben sich unter der Koordination von Merck, Darmstadt, 15 internationale Partner zusammengefunden, um im Rahmen des ATLASS Projektes (Advanced High-Resolution Printing of Organic Transistors for Large Area Smart Surfaces) intelligente Folien durch hochauflösenden Druck organischer Transistoren für intelligente Schaltungen zu entwickeln. Das Budget des dreieinhalb Jahre laufenden Projekts beläuft sich auf 7,9 Millionen Euro und wird über das Programm zur EU-Forschungsförderung „Horizon 2020“ finanziert. Das Projekt zielt auf den Kern eines Megatrends ab – des Internets der Dinge, das ohne gedruckte Elektronik nicht funktionieren kann. Die Arbeit des Verbundes wird sich auf folgende Aspekte konzentrieren:

  • Entwicklung multifunktionaler Materialen
  • Entwicklung und Optimierung des hochauflösenden Tiefdrucks sowie des Prägeverfahrens im Nanobereich
  • Entwicklung und Integration automatischer optischer Prozesskontrolle und Steuerung der Ausbeute
  • Scale-up der Materialien und Techniken für hochauflösende Druckprozesse zu einem hohen Technologie-Reifegrad.

Merck

Erstellt am 11. Juni 2015
KK