Global Plastics Alliance

5. Fortschrittsbericht der Global Plastics Alliance (GPA) veröffentlicht.

Der 5. Fortschrittsbericht über Projekte zum Meeres- und Gewässerschutz mit immerhin annähernd 400 internationalen Aktivitäten wurde veröffentlicht. Die Aktivitäten reichen von Strandsäuberungen und regionalen Clean-ups über den behördlichen Ausbau der Abfallsysteme bis hin zu Sensibilisierungs- und Bildungskampagnen sowie globaler Forschung.  Mit dem Wachstum bei den Projekten ging auch ein Zuwachs bei den Kooperationspartnern einher, also bei lokalen Nichtregierungsorganisationen, Behörden oder Wissenschaftskreisen. „Die Bewältigung des Plastikabfallproblems erfordert globale Zusammenarbeit und mutige Maßnahmen“, sagte Virginia Janssens, Managing Director PlasticsEurope, Brüssel, zur Veröffentlichung des Reports. „Wir brauchen starke Partnerschaften zwischen einer vernetzten Kunststoff-Wertschöpfungskette und unseren Stakeholdern, seien sie lokal, national oder global, um diese Herausforderung zu bewältigen und innovative, nachhaltige Lösungen zu entwickeln.“Spannend ist dabei ebenfalls der Blick auf nationale Aktivitäten. Dr. Ingo Sartorius, kommissarischer Hauptgeschäftsführer PlasticsEurope Deutschland, erklärt: „Wir engagieren uns um Faktenbasis und Aufklärung und sensibilisieren Verbraucher zum richtigen Umgang mit Abfällen, unterstützen den Wissenstransfer und sind Teil der Initiative Gemeinsam für mehr Gewässerschutz zusammen mit Wassersportverbänden und der Messe Düsseldorf. Generell gilt: Kunststoffe sind zu schade zum Wegwerfen – so werden Endverbraucherprodukte wie beispielsweise Verpackungen, die den Zweck haben, Lebensmittel vor Verderb zu schützen, am Ende ihrer Nutzenphase recycelt bzw. verwertet.“

AK
30.8.20