Lab-on-a-chip

Die Fraunhofer IPK+IWF haben ihren Jahresbericht 2016 vorgelegt, der eine Vielzahl von einzelnen Projekten im Bereich der Digitalisierung „Industrie 4.0“ beschreibt.

Stellvertretend sein das lab-on-a-chip Systeme genannt.Erstmals auf der Hannover Messe 2011 als Vision formuliert, hat jetzt die technologische Umsetzung der intelligent vernetzten Produktion begonnen. Der Erfolg der deutschen Industrie hängt stark davon ab, wie schnell einzelne Lösungen realisiert und produktiv eingesetzt werden. Das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb IWF und das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, unterstützen in unterschiedlichen Projekten Produktionsbetriebe jeder Größe. Die Fraunhofers begreifen Industrie 4.0 als große Chance, Produktion durch den Einsatz modernster Informationstechnologien flexibler und effektiver zu gestalten und damit individuelle Kundenwünsche kostengünstig umzusetzen. In der Fabrik der Zukunft kommunizieren und kooperieren Maschinen miteinander sowie mit Werkstücken und Produktionsmitarbeitern. Informationen zum Auftragsstatus und zu Maschinenzuständen werden jederzeit und überall verfügbar. All dies trägt dazu bei, Produktionsprozesse zu optimieren und Arbeitsabläufe flexibel zu gestalten. Produktion muss dann nicht mehr zentral organisiert und vorgeplant werden – Mitarbeiter auf allen Ebenen im Betrieb können größere Verantwortung für die Steuerung des Produktionsablaufs übernehmen, intelligente Technologien unterstützen sie dabei. 

12.6.2016
AK