PEEK Recyclat aus Hamburg

Hamburger BIEGLO GmbH bietet auch PEEK-Recyclat an.

PEEK-Reste lassen sich wieder aufschmelzen und in eine neue Form bringen. Verarbeitungsabfälle, die bei der Produktion anfallen, wie z.B. Plattenabschnitte oder Späne müssen somit nicht zwangsläufig in eine Verbrennungsanlage wandern. Sie können qualitätsgesichert recycelt werden. Auch Compounds aus PEEK mit Glasfasern oder Carbonfasern können recycelt werden.BIEGLO hat Nachhaltigkeit im Form einer eigenen Sparte in die Firma integriert. PEEK ist eine wertvolle Ressource, deren Lebensdauer verlängert werden kann. PEEK-Recyclat kann für Anwendungen in Betracht gezogen werden, wenn Projekte preissensitiv sind oder andere Materialien verwendet werden, die jedoch die Anforderungen nicht erfüllen. PEEK-Reste werden von BIEGLO-Kunden zurückgekauft, sofern sie sauber, trocken und sortenrein sind. Dies können Späne, Abschnitte, Angüsse, usw. sein. So konnte BIEGLO einen kompletten Kreislauf von Granulat über Halbzeuge zu PEEK-Recyclat für den Werkstoff entwickeln.Mittlerweile hat BIEGLO mit Polyetherimid (PEI) einen weiteren Thermoplast in sein Sortiment aufgenommen, für den auch ein Markt für R-PEI identifiziert wurde. BIEGLO möchte die Sparte Nachhaltigkeit weiter ausbauen. Deswegen hat BIEGLO auch an anderen recyclebaren Kunststoffen wie PPS, PES und PA12 Interesse.Bild: www.bieglo.com

BB
23.09.2019