PEPT-Flow Projekt: Ermittlung von Schmelzefluss und Mischverhalten in Doppelschneckenanlagen

Ein von der EU unterstütztes Gemeinschaftsforschungsprojekt, an dem verschiedene Firmen und Forschungsinstitute (u.a. Fraunhofer ICT) beteiligt sind, zielt darauf ab, den Polymerfluss und die Verteilung von zugemischten Additiven im Inneren von Doppelschneckenaggregaten während des Betriebs zu untersuchen.Die angewandte Analysenmethode ist ein neues aus der Medizintechnik abgeleitetes nicht-invasives Verfahren, die Positronen-Emissions-Tomographie (Positron Emission Particle Tracking) (PEPT), mit der die Bewegung von Partikeln auch in opaquen Substraten analysiert werden kann.

Ermittelt wird der Einfluss des Maschinendesigns, der Verfahrensparameter und der Art von Polymer und Additiv. Die Ergebnisse werden in einer Software zur Optimierung von Anlagen und Fahrparametern zusammengefasst. Bei einem Arbeitstreffen am 9. Dezember 2009 in Frankfurt werden die Projektteilnehmer die bisherigen Ergebnisse vorstellen und erläutern, wie diese praktisch genutzt werden können. Newsletter >




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