Registrierungspflicht 1t/a

Hilfestellung bei der Bewertung der chemischen Gefährdungen bietet die QSAR-Toolbox – jetzt erweitert um ein Beispiel für die Vorhersage von Langzeittoxizität gegenüber Fischen.

In der letzten REACH-Registrierungsphase sind Stoffe, die in einer Menge von 1t/a gehandhabt werden,  bis zum 31. Mai 2018 zu registrieren. Oft verfügen Hersteller/Importeure solcher Stoffe nicht über eine ausreichende Datenlage für eine Registrierung. Eine mögliche Alternative zu Tests sind in solchen Fällen QSAR-Tools (Quantitative Structure-Activity Relationship-Tools)  zur Vorhersage der geforderten Endpunkte.


Die ECHA hat ein neues anschauliches Beispiel veröffentlicht, das aufzeigt, welche Elemente berücksichtigt werden müssen, wenn die Vorhersage von Langzeittoxizität gegenüber Fischen mit der QSAR-Toolbox vorgenommen wird. Das neue Beispiel (Teil 2b) wurde in die Reihe der im Februar 2014 veröffentlichten QSAR-Toolbox Fallstudien aufgenommen. Damit stehen nun Beispiele für vier verschiedene Endpunkte zur Verfügung:

  • Sensibilisierung der Haut
  • Kurzzeittoxizität für Wirbellose (bevorzugte Tierart: Daphnia)
  • Kurzzeittoxizität für Fische
  • Langzeittoxizität für Fische







Link zu den QSAR-Fallstudien auf der ECHA-Webseite