Simulation mit Tepex

LANXESS bietet Kunden im Rahmen seines HiAnt-Servicepaketes eine neue Simulationslösung an, mit der selbständig in der eigenen CAE-Umgebung Bauteile aus den endlosfaserverstärkten thermoplastischen Hochleistungs-Composites Tepex mechanisch ausgelegt werden können.

Die Lösung wurde in Kooperation mit der Firma e-Xstream entwickelt, dem Hersteller der kommerziellen CAE-Software Digimat. Damit haben Kunden ein Werkstoffmodell zur Entwicklung von Tepex-Strukturen zur Verfügung, welches sich als Plug-in problemlos in die eigene Software-Umgebung integrieren lässt.  
 

LANXESS hat in den letzten Jahren die Berechnungsmethoden für die Hightech-Thermoplaste Durethan und Pocan sowie für die Hochleistungs-Composites Tepex stetig weiterentwickelt und diese CAE-Kompetenz in der Marke HiAnt gebündelt. So wurde speziell für Tepex ein Materialmodell entwickelt, das das sehr komplexe anisotrope mechanische Verhalten dieser endlosfaserverstärkten Thermoplaste präzise beschreibt. Darüber hinaus wurde eine Simulation aufgebaut, die eine genaue Analyse der Umformung des plattenförmigen Tepex-Halbzeuges in die endgültige Bauteilkontur ermöglicht. Die Orientierung der Faser ist ein wichtiger Input für die anschließende mechanische Bauteilberechnung. Diese CAE-Tools werden weltweit in der HPM-Anwendungsentwicklung eingesetzt, um hochbeanspruchte Bauteile gemeinsam mit Kunden auf den Punkt auf die jeweiligen Anforderungen auszulegen, möglichst leicht und kostenoptimiert.Bild: Lanxess AG

Erstellt am 25.5.2014