Studie zu Auswirkungen von REACH auf Kleber in der Automobilindustrie

Im schlimmsten Fall droht Volkswagen eine kosten- und zeitintensive Umstellung des gesamten Fertigungsprozesses, wenn bestimmte Epoxidkleber wegen REACH künftig in Europa nicht mehr verfügbar sind. Qualitätsprobleme und Nachteile für die Kundensicherheit wären in diesen Fällen vorprogrammiert. Dies sind die Kernaussagen des Abschlussberichtes des Pilotprojektes ?Auswirkungen von REACH auf die Herstellung und Anwendung von Klebern in der Automobilindustrie“, die der Niedersächsische Arbeitskreis Chemikalienpolitik erarbeitet hat.

Die Studie beleuchtet die Auswirkungen von REACH über den gesamten Lebensweg von der Herstellung von Epichlorhydrin, Epoxidharzen und -klebern bis zur Anwendung des Klebers in der Automobilindustrie. Einen Schwerpunkt bilden dabei Aussagen zu den Begriffen bzw. Festlegungen von Monomeren und Polymeren sowie zu den Voraussetzungen, die erleichterten Registrierungsbedingungen für Zwischenprodukte in Anspruch nehmen zu können.
Die Studie steht als Download bereit.


Bericht Kleberkette Mai 2006.pdf (2017 KBytes)