TITAL profitiert vom Composite-Trend in Flugzeugen

Tital GmbH, Bestwig, ein Spezialist für Titan-Gussteile bis zu Kantenlängen von 1.500 mm und 300 kg Gewicht, profitiert vom Composite-Trend in modernen Flugzeugen, da Titan das einzige Leichtmetall ist, das mit Verbundwerkstoffen sicher und fest kombiniert werden kann, ohne dass es zu Korrosionsschäden kommen kann.

Die Flugzeugaußenhaut besteht bei zukünftigen Langstreckenjets wie dem Airbus A350 XWB oder der Boeing 787 weniger aus Aluminium, sondern in der Regel nur noch aus um mehr als 50 Prozent leichterem CFRP (Carbon Fiber Reinforced Plastic). Für die Verbindungsstellen zwischen der Flugzeugaußenhaut und den verschiedenen Metallen im Innern der Maschine werden Titanbauteile bevorzugt, da beim Einsatz von Aluminium Korrosionsgefahr besteht.


Aufgrund des großen Temperaturgradienten bei großen Flughöhen zwischen der Kabine und der Flugzeugaußenhaut bildet sich dort ständig Kondenswasser, das den Korrosionsprozess an der Fügestelle von CFRP und Aluminiumbauteilen beschleunigt. Entweder muss aufwändig eine Glasfaserlage zwischen Verbundstoff und Aluminiumbauteil eingebracht werden, um den direkten Kontakt zu vermeiden, oder man verwendet direkt Bauteile aus Titan.


TITAL ist jetzt von Airbus mit sehr gutem Erfolg nach GRAMS (General Requirements for Aerostructure & Material Suppliers) zertifiziert worden und hat damit die Bedingungen erfüllt, um Lieferant für das neue Passagierflugzeug Airbus A350XWB zu werden. Presseinformation >




Homepage >