Unsachliche und undifferenzierte Berichte über die Gesundheitsrisiken der Nanotechnik schaden dem Fortschritt

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) berichtet, dass es immer wieder unsachliche und undifferenzierte Stellungnahmen über die Gesundheitsrisiken der Nanotechnik gibt, die nicht unterscheiden zwischen einerseits sinnvollen und sorgfältig recherchierten Studien und andererseits unqualifiziertem Bedenkenträgertum und teils reißerischer Panikmache.

„Da werden Nanopartikel und Nanotechnik gleichgestellt, da werden Studien falsch zitiert, die nicht einmal verstanden wurden, da werden Halbwahrheiten verbreitet und extrapoliert, wobei das Ergebnis dann natürlich noch falscher ist, und da wird gnadenlos verallgemeinert und verteufelt. Mit Aufklärung hat das nichts zu tun!“ „Tatsache ist, dass für kaum einen Technologiezweig soviel Geld ausgegeben wurde wie für die Nanotechnik, wenn es darum geht, ihre möglichen Gefahren gezielt und systematisch zu untersuchen und präventiv und wirkungsvoll zu vermeiden.“


Im Interesse des technischen Fortschritts sollten die Chancen der Nanotechnik in den Fokus rücken. Viele Bereiche profitieren schon heute von den Ergebnissen der Nanoforschung, wie die Computerelektronik, Lacke zum Schutz für Autos bis hin zu erfolgreichen Therapiemethoden für bisher unheilbare Krankheiten. Dabei müssen die Risiken sorgfältig mit abgewogen werden. Unsachliche Argumenten rauben aber einer Zukunftstechnologie unnötig die Grundlage. Stellungnahme >




Zusätzliche Informationen von der Chemie >



Mehr über  www.vdi.de/nanotechnik oder  www.nanopartikel.info