Von den statistischen Ämtern liegen inzwischen die Umsatz- und
Beschäftigtenzahlen für Dezember sowie das gesamte Jahr 2005 vor. Die Zahlen
wurden ausgewertet und zusammengestellt.

Die Kunststofferzeuger sind erfolgreich ins Jahr 2006 gestartet. Bereits der Januar brachte eine lebhafte Nachfrage und teilweise zweistellige Zuwachsraten, im März 2006 waren besonders technische Kunststoffe gefragt. Es setzt sich eine Entwicklung fort, die bereits im abgelaufenen Jahr 2005 den Kunststofferzeugern neue Rekordzahlen in Produktion und Umsatz beschert hatte. Mit 18 Millionen Tonnen (+ 2,9 Prozent) wurden 2005 mehr Kunststoffe produziert als je zuvor.

Dipl.-Ing. Michael John ist Mitglied der WIP-Senior-Expert-Group. Seine Arbeitsbereiche sind Beratung, Entwicklungsarbeit und Anwendungstechnik im Bereich Füllstoffe und Labormanagement. Er berät Sie gern bei der Erstellung von Sicherheitsdatenblättern. Zusätzlich ist er akkreditierter Fachberater der Deutschen Materialeffizienzagenur (demea).

GisChem-Interaktiv hilft Ihnen auf dem Weg vom Sicherheitsdatenblatt zur Betriebsanweisung. Anhand eines Frage-Antwort-Dialogs navigieren Sie durch das Sicherheitsdatenblatt. Hilfetexte ermöglichen Ihnen, sich näher mit einzelnen Fragestellungen zu beschäftigen. Am Ende erhalten Sie Ihre Betriebsanweisung als speicherfähiges Word- oder PDF-Dokument.

Nach Aussage des Gallup Institutes nutzen Unternehmen im Schnitt nicht mehr als 17% des Wissens ihrer Mitarbeiter. Der Rest wird verschwendet. Dieses Verhältnis zu verbessern, ist Ziel des Projektes WIPMat. Interessierte Klein- und Mittelständler aus der kunststoffverarbeitenden Industrie können noch bis Ende Januar in das Projekt einsteigen. Der Förderverein WIP-Kunststoffe e.V. in Hannover (WIP) führt das Projekt WIPMat durch. Es wird zu 50 % vom Bundeswirtschaftsministerium bezuschusst. Zielsetzung ist, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher, bevorzugt kleinerer und mittlerer Unternehmen im internationalen Vergleich deutlich zu verbessern.

die Universität Koblenz-Landau bietet einen Fernstudienkurs „Europäisches Umwelt-recht“ an. Die Dauer des Kurses beträgt 3 Monate und kostet 690 Euro. Interessierte können sich bis zum 10. März 2007 anmelden.

Am 1. Juni 2007 tritt REACH in Kraft. Nach diesem Zeitpunkt erstmals erstellte oder geänderte Sicherheitsdatenblätter (SDB) müssen den Anforderungen aus REACH gerecht werden. Eine Änderung der bestehenden SDB ist nur aufgrund der formal geänderten Vorgaben von REACH nicht erforderlich.

Die für einen späteren Zeitpunkt geplante Besetzung eines Arbeitsplatzes mit einem Leiharbeitnehmer ist kein Sachgrund für die Befristung des Arbeitsvertrags mit einem vorübergehend auf diesem Arbeitsplatz eingesetzten Arbeitnehmer.

Das Deutsche Kunststoff-Institut führt am 13./14. September das 24. Darmstädter Kunststoff-Kolloquium zum Thema „Nanotechnologie im Kunststoff“ durch. Neben der Dokumentation des Erreichten sollen offenen Fragen und Lösungswege unter Fachleuten diskutiert werden.

Vom 21. bis 23. November findet die NanoSolutions 2007 gemeinsam mit 3 weiteren Nano-Veranstaltungen unter dem Dach der „nanotech+material week frankfurt“ in der Messe Frankfurt, Halle 4.0 statt.